Bei SmartHome denken wohl viele an "Alexa, Google und Siri".
Das sind sprachgesteuerte Anwendungen.
Für Anwendungen, die eine Suche im Internet implizieren, recht leistungsfähig.
Zum Einschalten von Licht mit Hilfe von Alexa (in Gesellschaft kommt dann vielleicht noch der Zwischenruf: "Seid mal leise, damit mich Alexa hört") weniger smart.
- Den Rollladen runterlassen wenn die Sonne scheint, das konnte eine Rollladensteuerung schon vor SmartHome.
- Die Heizung regelt sich auch schon längst selbst. Wer eine träge Fußbodenheizung hat, dem nützt auch keine Nachtabsenkung.
Smart wird es, wenn Dinge erledigt werden, die einen zusätzlichen Komfort, eine Energieeinsparung, eine Überwachung, einen Schutz usw. bieten.
Z.B. ich gehe nachts auf die Toilette, das Licht geht bei allen Lampen auf dem Weg nur ganz schwach an, damit es nicht blendet und später von selbst wieder aus.
Läuft man diesen Weg am frühen Abend, leuchten die Lampen aber hell. Zusätzlicher Komfort.
Was will ich haben? Was brauche ich?
Nicht unbedingt alles auf einmal.
Kleinere Schritte, um zu sehen, was ist praktisch, was bringt Erleichterungen, Einsparungen, schärfen den Blick.
Wenn ich erst das SmartPhone in die Hand nehmen und eine App aufrufen muß, um irgendwas ein zu schalten, wenn der Schalter dazu sowieso nah wäre, ist sinnlos.